Willem Elsschot
Käse

Ein Klassiker der niederländischen Literatur vom belgischen Autor Willem Elsschot: 


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Andy Weir
Der Astronaut

Ein Mann erwacht aus dem Koma in einem seltsamen runden Raum. Er weiß nicht, wo er ist oder wer er ist. Drei Robot-Arme sorgen für seine Gesundheit.

Wie soll man denn über ein Buch schreiben, das so beginnt, ohne irgend etwas vorwegzunehmen und damit viel von der Spannung wegzunehmen?

Ich versuche es so: Es ist eine Geschichte über unfreiwilliges Heldentum. Über Angst vor Zurückweisung und die Suche nach Anerkennung. Eine Geschichte über völlig unerwartete interstellare Freundschaften und interkulturellen Humor.


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Ian McEwan
Die Kakerlake

Kafkas Verwandlung andersrum: Jim Sams (bei Kafka war es Gregor Samsa), die Kakerlake, findet sich plötzlich nach dem Aufwachen im Körper des britischen Premierministers wieder. Nach einer kurzen Eingewöhnugnszeit stellt er fest: Auch fast alle seine Kabinettskollegen sind ehemalige Kakerlaken. Sie kennen sich aus in 10 Downing Street, denn schon immer haben sie hier gelebt, wenn auch in anderen Körpern. Sie wissen, was zu tun ist, und sie haben einen Auftrag von ihren Artgenossen.


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Luisa Neubauer, Alexander Repenning
Vom Ende der Klimakrise – Eine Geschichte unserer Zukunft

Das Buch von Luisa Neubauer und Alexander Repenning ist ein wissenschaftlich fundierter und persönlich packender Appell, alles für die Zukunft der Menschheit zu tun. Sehr lesenswert!


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Andreas Eschbach
NSA – Nationales Sicherheits-Amt


Was wäre, wenn Sir Charles Babbage seine (theoretisch tatsächlich funktionsfähige) „analytical engine“ in den 1840ern erfolgreich zu Ende entwickelt hätte? Wenn es Computer schon einhundert Jahre früher gegeben hätte? Was wäre, wenn das Deutsche Reich führend gewesen wäre in Sachen „Komputer“, wenn es schon im Kaiserreich ein „Weltnetz“ und ein „Deutsches Forum“ gegeben hätte und praktisch jeder in Deutschland schon um 1930 ein tragbares Telephon gehabt hätte? 


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Franziska Schreiber
Inside AFD. Der Bericht einer Aussteigerin


„Eine Aussteigerin packt aus“: Ich war zwar interessiert, aber zunächst doch sehr skeptisch. Solche Berichte von Aussteigern können ja schnell auch zu einer emotionalen Generalabrechnung werden. Und auch auf den ersten Seiten, in der Einleitung, klingt es auch fast so:


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Richard Russo
Ein Mann der Tat


In der Kleinstadt North Bath fühlen sich die Menschen im Vergleich zum blühenden Nachbarort ziemlich abgehängt. Das Leben geht seinen Gang, man schlägt sich irgendwie durch, auch wenn hochfliegende Pläne immer wieder von irgendwelchen Unglücken zunichtegemacht werden.


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Burkhard Hose
Seid laut! Für ein politisch engagiertes Christentum

Die großen Kirchen in Deutschland sind politisch. Regelmäßig erheben sie – sehr oft in ökumenischer Eintracht – ihre Stimme zu aktuellen Themen, um die christliche Sicht einzubringen. Oft bei Umweltthemen und Fragen der sozialen Gerechtigkeit. In letzter Zeit vermehrt in Flüchtlingsfragen.

Nicht allen, auch nicht allen Christen, gefällt, was die „Kirchenoberen“ da zu sagen haben. Immer wieder kommt der Appell, die Kirche möge sich doch zurückhalten und sich um „das Eigentliche“ kümmern, also um das Seelenheil der ihr anvertrauten Menschen. Ist das wirklich getrennt zu haben von den Fragen nach einem menschenwürdigen Leben, nach Bewahrung der Schöpfung, nach Gerechtigkeit und nach Schutz von Menschen auf der Flucht?


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Liane Bednarz
Die Angstprediger: Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern


Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, natürlich eine generelle und hasserfüllte Ablehnung des Islam. Eine für mich ans Irrationale grenzende Ablehnung von Homosexualität und „Ehe für alle“. Die völlig abstrusen Vorwürfe, die verfasste Kirche setze alles daran, unsere „abendländische“ Kultur zu vernichten: Alles das erlebe ich als Pfarrer immer wieder gerade bei Menschen, die sich Christen nennen. Für viele, auch für mich, ist absolut klar: Das Menschenbild der AfD, erst recht der NPD und ähnlichen Parteien ist mit dem christlichen nicht vereinbar. Doch offensichtlich ist das nicht so common sense, wie ich gerne denken würde.


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kein Autor
Christentum und AfD

Seit ihrer Gründung steht die selbst ernannte „Alternative für Deutschland“ in einem seltsamen Spannungsverhältnis zu den christlichen Kirchen. Ähnlich wie „Pegida“ (mit der sie nun ja offiziell zusammenarbeitet) unter anderem angetreten, um das „christliche Abendland“ gegen angebliche Islamisierung und überhaupt gegen alle Neuerungen unserer ach so sittenverfallenen Zeiten zu verteidigen, bekommt sie doch von den großen Kirchen praktisch nur Widerspruch.


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Juli Zeh
Unterleuten

Unterleuten ist ein kleines, verschlafenes Dorf in Ostdeutschland. Die größte Attraktion der Gegend ist noch ein Vogelschutzgebiet für die seltenen Kampfläufer – ansonsten scheint hier nicht viel los zu sein.


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Mariana Leky
Was man von hier aus sehen kann


Immer, wenn die alte Selma von einem Okapi träumt, stirbt jemand im kleinen Dorf im Westerwald. Luise, ihre Enkelin, ist gerade zehn, als der Tod durch die Tür tritt. Alle hatten sich nach Selmas Traum vorbereitet, hatten letzte Wahrheiten ausgetauscht, die sie immer für sich behalten hatten. Selbst der Optiker hätte sich beinahe gegen seine inneren Stimmen durchgesetzt und Selma seine Liebe gestanden, die doch für das ganze Dorf so offensichtlich ist …


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Melanie Amann
Angst für Deutschland: Die Wahrheit über die AfD: wo sie herkommt, wer sie führt, wohin sie steuert

Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden durch eine Meldung, die AfD wolle es verbieten. Genauer gesagt: Beatrix von Storch wollte gerichtlich gegen eine Aussage im Buch vorgehen und den Verkauf stoppen lassen. Na, dann doch schnell zugegriffen – mir schien das ja eher ein Qualitätsmerkmal zu sein.


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Sarah Winman
Als Gott ein Kaninchen war

Dieses Buch erzählt die Geschichte von Eleanor Maud Portman von ihrer frühen Kindheit an. Aus der Sicht der Erwachsenen erzählt sie, was sie als Kind erlebte. Sie erzählt von Freundschaft, von plötzlichen Abschieden, von neuen Lebensabschnitten. Und von der ganz besonderen Geschwisterliebe zu ihrem älteren Bruder.


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Rachel Joyce
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry

Harold Fry, seit einigen Monaten im Ruhestand, ist ein völlig unauffälliger, geradezu langweiliger Mensch. Nie ist er in seinem Berufsleben aufgefallen. Mit seiner Frau Maureen verbindet ihn nicht mehr viel, sie gehen sich aus dem Weg. Sein Leben tröpfelt so vor sich hin.


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Saša Stanišić
Vor dem Fest

Fürstenfelde in der Uckermark. Einwohnerzahl: sinkend. Das Dorf schläft, doch einige sind noch wach. Es ist die Nacht vor dem großen Fest, dem Annenfest, das seit Jahrhunderten immer ein besonderer Tag im Dorf war.


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Jojo Moyes
Ein ganz neues Leben
Ja, das war eine Überraschung für mich: Die Geschichte von Louisa geht weiter! Wer den ersten Band noch nicht gelesen hat, sollte hier vielleicht aufhören, denn in diesem Buch geht es auch um die Auswirkungen von Wills Entscheidung am Ende des ersten Buchs.
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Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr

Louisa Clark ist eine etwas verpeilte junge Frau, die in einem Ort in der Nähe von London bei ihren Eltern wohnt und in einem Café arbeitet. Sie hat ein nettes, aber irgendwie auch langweiliges Leben. Dann wird ihr Café geschlossen und Louisa muss sich einen neuen Job suchen. Nicht ganz so einfach – doch schließlich wird sie für sechs Monate angestellt, um einen querschnittsgelähmten jungen Mann zu pflegen. 


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Sina Trinkwalder
Fairarscht. Wie Wirtschaft und Handel die Kunden für dumm verkaufen

Dass in unserer Weltwirtschaft manches schief läuft, dürfte heutzutage wohl ziemlich jedem klar sein. Dass wir Konsumenten in der „westlichen“ Welt von den miserablen Arbeitsbedingungen in anderen Ländern direkt profitieren, eigentlich auch. Aber wir wollen es lieber nicht hören und spenden höchstens mal ein paar Euro für Brot für die Welt oder kaufen mal zwischendurch einen fair gehandelten Kaffee.


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Kazuo Ishiguro
Die Ungetrösteten

Nach dem „begrabenen Riesen“, der mich sehr fasziniert hatte, wollte ich unbedingt nochmal ein Buch von Kazuo Ishiguro lesen. Die Wahl fiel relativ zufällig auf dieses Buch: Die Ungetrösteten. 

Und das Buch hatte mich schon von den ersten Seiten gepackt. Allerdings auf eine sehr, wie soll ich sagen: Seltsame Art. Denn es ist einfach rätselhaft, völlig unverständlich, was hier geschieht. 


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Sebastian Baer-Henney
Fresh X live erlebt: Wie Kirche auch sein kann

Fresh expressions of church, kurz: Fresh X: Das scheint das neue Gemeindeaufbauwunder aus England zu sein. Die Kirchen in England, die schon seit langem viel stärker unter Mitgliederschwund zu leiden haben als wir hier in Deutschland, investieren viel Zeit, Geld und Personal in neue Formen von Gemeinde.


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Trudi Canavan
Magie (Vorgeschichte zu Die Gilde der schwarzen Magier)

„Magie“ ist viele Jahre nach dem Erscheinen der „Gilde der schwarzen Magier“ geschrieben, erzählt jedoch von der Vorgeschichte etwa sieben- bis achthundert Jahre vor den Geschehnissen rund um Sonea. Kyralia hat sich vor noch nicht allzu langer Zeit von den sachakanischen Besatzern befreit, das Verhältnis der beiden Länder zueinander ist reichlich angespannt.


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Trudi Canavan
Trilogie: Die Gilde der schwarzen Magier

In Imardin, der Hauptstadt von Kyralia, leben die Menschen in einem typischen feudalen System: Wenige Mächtige haben das Sagen und das Geld, viele leben in den Armenvierteln am Rand der Stadt.

Manche Menschen in diesem Land haben eine besondere Begabung: Sie entdecken in sich eine magische Kraft. Doch nur die Kinder – hauptsächlich die Jungen – der Oberschicht werden in der Magiergilde zu echten Magiern ausgebildet. Bis zu dem Tag, an dem die Gilde die starke magische Kraft von Sonea entdeckt, einem Mädchen aus den Armenvierteln.


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Ulrich Kasparick
Theas Stein

10 Kapitel über Familie Jacoby
Eine Familiengeschichte aus der Uckermark

Ulrich Kasparick ist Pfarrer in Hetzdorf. Schon immer interessierte er sich für das, was im „Dritten Reich“ vor sich gegangen ist; bereits seine Staatsexamensarbeit schrieb er über die Einführung des Arierparagraphen. Die Erinnerung an diese Zeit und an die Menschen, die damals gestorben sind, wachzuhalten, ist ihm ein großes Anliegen.


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Kazuo Ishiguro
Der begrabene Riese

Ich muss gestehen: Den „Bestseller-Autor“ Kazuo Ishiguro kannte ich bisher noch nicht. Dass ich nun sein neuestes Werk „Der begrabene Riese“ gelesen habe, ist ein riesengroßer Zufall, da ich selten die Zeit finde, in einer Zeitung bis zum Feuilleton-Teil vorzudringen, in dem ich eine Vorbesprechung dieses Romans vor dem Erscheinen der deutschen Übersetzung gefunden habe.


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Isaac Asimov
Der Foundation-Zyklus

Isaac Asimov: Ein außergewöhnlicher Mensch, hochproduktiver Autor, Ehrenpräsident des Hochintelligentenvereins Mensa. Besonders geprägt hat er die Science Fiction – durch eines seiner frühen Werke, die „Foundation-Trilogie“ genauso wie seine Robotergeschichten, in denen er die von ihm formulierten „drei Gesetze der Robotik“ immer wieder neu durchdachte und durchleuchtete. Die Frage nach künstlicher Intelligenz und worin sich ein wirklich intelligenter Roboter noch von einem Menschen unterscheidet, beschäftigte ihn sehr.


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Rotraut Susanne Berner
Jahreszeiten-Wimmelbücher

Ehrlich gesagt: Schon als Kind habe ich die Beliebtheit der Wimmelbücher des hochgelobten Ali Mitgutsch nicht so wirklich verstanden. Es war immer ganz nett, es gab auch lustige Situationen zu entdecken, aber das waren alles Einzeleindrücke, wurde schnell langweilig.

Mit großem Spaß habe ich jetzt dagegen wochenlang die Wimmelbücher von Rotraut Susanne Berner zusammen mit meiner vierjährigen Tochter angesehen. Es gibt sie in den Geschmacksrichtungen Winter, Frühling, Sommer, Herbst – und seit einiger Zeit auch Nacht.


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Kai-Eric Fitzner
Willkommen im Meer

Manchmal ist es schon seltsam, wie Bücher zu einem Menschen finden. Wie so viele andere, habe ich dieses Buch gekauft, weil der Autor schwer erkrankt war. Unter #einbuchfuerkai wurde dieses schon etwa zehn Jahre alte, gerade erst bei Amazons Createspace neu aufgelegte Buch zum Hit, zur Nummer eins in der Verkaufsliste, und viele, die es schon gelesen hatten, schienen begeistert zu sein. Genau das richtige für den Urlaub, dachte ich. Was Nettes zum nebenher Schmökern, und gleichzeitig kann ich noch was Gutes für die Familie des erkrankten Autors tun.
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Christiane Müller
Sonntagsarbeit

Ich gebe zu: Ich war ziemlich skeptisch, als meine Kollegin Christiane Müller ihr Buch herausbrachte. Das hatte zwei Gründe, die miteinander zusammenhängen: Zum einen hatte ich über die sozialen Medien ihren Rückzug aus dem Pfarrerberuf aus der Ferne verfolgt, hatte erlebt, wie sie an manchen Aspekten unserer gemeinsamen Kirche und unseres Berufes litt und – zumindest fürs erste – aus diesem Beruf ausstieg.


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Michelle Stern
Zeitriss (Perry Rhodan 2800)

Schon wieder 100 Wochen! Das große, seit nunmehr etwa 54 Jahren laufende Epos um den durch einen „Zellaktivator“ unsterblich gewordenen Perry Rhodan, geht in die nächste Runde, sprich: einen neuen Zyklus. Fast immer bedeutet ein neuer 100er-Band einen großen Einschnitt in der Geschichte. Einen Punkt, an dem neue Leserinnen und Leser einsteigen können. Auch mit Band 2800 beginnt ein neuer Zyklus, diesmal unter dem Titel „Die jenzeitigen Lande“.


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John Niven
Gott bewahre

Was soll ich von diesem Buch nur halten? Was soll ich darüber schreiben? Es ist schwierig. Auf der einen Seite ist es ein gutes, ja sogar sehr gutes, engagiertes gesellschaftskritisches Buch. Darüber, wie wir Menschen uns in Habgier und gegenseitiger Verachtung begegnen. Darüber, wie das Geld über der Mitmenschlichkeit steht, besonders herausgearbeitet am Beispiel der Casting-Show „American Irgendwas“, hab schon wieder vergessen, wie sie hieß, sind doch irgendwie eh alle gleich.


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Jonas Jonasson
Die Analphabetin, die rechnen konnte

Was war „der Hundertjährige, der aus dem Fenster sprang und verschwand“ ein Fest für mich! Ich habe das Buch geliebt. Und natürlich auch schon vor längerer Zeit das – damals – neue Buch „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ gekauft. Aber irgendwie bin ich nie dazu gekommen, es zu lesen. Oder vielmehr: Ich hörte immer wieder, es sei halt nicht ganz so gut wie der Hundertjährige, was meine Lesemotivation deutlich abschwächte.


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William Paul Young
Die Hütte: Ein Wochenende mit Gott

Es ist irgendwie ein Phänomen: Seit Jahren wird mir dieses Buch immer wieder von Christen empfohlen. „Lies die Hütte!“ - ich weiß nicht, wie oft ich das mittlerweile gehört habe. Besondere Lust hatte ich allerdings nicht darauf. Das liegt möglicherweise daran, dass ich theologische Bücher im Grunde immer als „Arbeit“ und nicht als Entspannung ansehe.


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Joachim Engel
Rossmarkt

Mehr durch Zufall – über einen Post in der Schweinfurt-Facebook-Gruppe – bin ich auf ein Buch eines Schweinfurter Autors gestoßen und habe es aus Neugier natürlich sofort gelesen.

„Rossmarkt“ (so heißt der zentrale Platz in Schweinfurt) erzählt einen Abschnitt aus dem Leben von Sebastian Weinhold und beleuchtet gleichzeitig die Personen, denen er mehr oder weniger regelmäßig begegnet oder deren Leben völlig zufällig mit seinem eigenen schicksalhaft verbunden sind.


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Christiane Frohmann
Tausend Tode schreiben

Immer wieder hört man, der Tod werde in unserer Gesellschaft verschwiegen, an den Rand gedrängt, sozusagen totgeschwiegen. Mit ihrem E-Book-Projekt „Tausend Tode schreiben“, von dem nun die erste Version mit 135 „Todestexten“ erschienen ist, erreicht Christiane Frohmann das genaue Gegenteil:


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Werner Kleine, Christoph Schönbach
Graffitti-Krippe 2009 bis 2013

Graffitti-Krippe! Seit Jahren rätsle ich, was es mit diesem Projekt der Katholischen Citykirche Wuppertal auf sich hat. Irgendwie fehlte mir aber immer, wenn das Stichwort auf Facebook auftauchte (also vornehmlich in der Adventszeit) die Muße, mal etwas genauer hinzuschauen, die Fotos anzusehen, und was mein Kollege Dr. Werner Kleine dazu schreibt.


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Tad Williams
Otherland - Fluss aus blauem Feuer

Nach Otherland 1 kommt natürlich, wer hätte das gedacht, Otherland 2. Exakt vor einem Monat habe ich die Rezension zum ersten Band geschrieben, heute bin ich durch den zweiten durch.


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Katja Berlin, Peter Grünlich
Was wir tun, wenn es an der Haustür klingelt
Dieses herrliche Buch kann natürlich nur als Grafik rezensiert werden. Klick "weiterlesen" ...
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Tad Williams
Otherland - Stadt der goldenen Schatten

Mein Kollege Alexander Ebel ist Schuld. In seinen „zehn Büchern“, die er für besonders lesenswert hielt, empfahl er ganz besonders Otherland von Tad Williams. Und da ich viel auf sein Urteil gebe, habe ich dieses Buch auch prompt gekauft und gelesen.


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Heinz Körner
Johannes

Angeregt durch die Aufgabe, zehn Bücher aufzuschreiben, die mir spontan ins Gedächtnis kommen und mich irgendwie beeinflusst haben, erinnerte ich mich an ein Buch, das ich schon vor sehr langer Zeit gelesen hatte: Johannes.


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Pia Ziefle
Länger als sonst ist nicht für immer

Dieses Buch, wie auch schon „Suna“, ist vermutlich nichts für traditionelle Deutschlehrer. Die kämen aus dem Anstreichen kaum noch heraus. Diese ständigen Wechsel der Zeitebenen. Eine rekordverdächtig häufige Verwendung des Wortes „und“. Eigentlich so gut wie keine Handlung im Buch, und wenn, dann nur im Rückblick auf bereits Geschehenes.


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Kerstin Gier
Silber - das erste (und zweite) Buch der Träume

Nachdem ich erst vor kurzem endlich die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier angefangen und innerhalb weniger Tage verschlungen hatte, hatte ich immer noch nicht genug von dieser wundervollen Art zu erzählen. Also gleich das nächste Buch angefangen: Silber – das erste Buch der Träume.


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Kerstin Gier
Rubinrot: Liebe geht durch alle Zeiten

Gut, ich gebe zu: Dieses Buch ist schon ein paar Jahre auf dem Markt – und steht fast genau so lange schon bei uns im Bücherregal und auf meiner Liste der noch zu lesenden Bücher. Vor ungefähr drei Tagen, im Wohnzimmer praktisch direkt neben diesem Buch sitzend, kaufte ich es mir kurz entschlossen nochmal für den Kindle – und hatte es in kürzester Zeit verschlungen.


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James Mollison
Where Children Sleep

Im Wartezimmer eines Arztes fand ich dieses fantastische Buch: „Where children sleep“. Eine Fotodokumentation darüber, wie die Orte aussehen, an denen Kinder schlafen. Jeweils auf einer Doppelseite stellt der Fotograf James Mollison ein Kind vor: Links ein Porträtfoto und ein kurzer (englischsprachiger) Text, der nicht wertet, sondern informiert: Alter des Kindes, das Land, familiäre Umstände, Hobbies, Zukunftspläne. Auf der rechten Seite ein Foto des jeweiligen Zimmers.


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Todd Burpo, Lynn Vincent
Den Himmel gibt's echt

Update 29.5.2014: Jetzt gibt es sogar einen Film dazu. Einen Artikel dazu finden Sie bei evangelisch.de 


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Pim van Lommel
Endloses Bewusstsein

Nach einem sehr persönlichen Erfahrungsbericht über eine selbst erlebte Nahtoderfahrung habe ich mich nun intensiv mit dem derzeitigen „Standardwerk“ zu dem Thema beschäftigt.


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Anita Moorjani
Heilung im Licht: Wie ich durch eine Nahtoderfahrung den Krebs besiegte und neu geboren wurde

Nahtoderfahrungen. Menschen, die klinisch tot waren und wieder ins Leben zurückgeholt wurden, berichten oft von einem Licht, das sie sahen, von Dingen, die sie außerhalb ihres Körpers wahrnahmen, manchmal auch noch von anderen Erlebnissen, die auf ein Leben nach dem Tod hinzuweisen scheinen.

Ein spannendes Feld, finde ich, auch wenn man solche Dinge natürlich nicht wissenschaftlich beweisen kann. Dazu würde schließlich eine Reproduzierbarkeit gehören, und man kann die Leute ja nicht einfach mehrmals hintereinander sterben lassen und wiederbeleben.


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Pia Ziefle
Suna

Es kommt selten vor, dass ich ein Buch ein zweites Mal lese. Suna von Pia Ziefle gehört dazu. Es kommt auch selten vor, dass ich mich in den 17 Minuten, die ich morgens im Stadtbus sitze, so sehr in ein Buch vertiefe, dass ich völlig überrascht und auch leicht enttäuscht (kann nicht weiterlesen!) an der Endhaltestelle ankomme. Suna von Pia Ziefle gehört dazu.


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Johnny und Tanja Häusler
Netzgemüse

Bedenkenträger in Sachen Facebook, Twitter und Co gibt es viele. Von den Gefahren, Datenschutzproblemen und so weiter haben wir schon eine Menge gehört. Doch kommen wir an einer Erkenntnis nicht vorbei: Für heutige Jugendliche gehört Facebook so selbstverständlich zur Kommunikation wie für uns damals das Telefon. Johnny und Tanja Häusler, Eltern von zwei Jungen und selbst sehr aktiv im Internet, gehen einen ganz anderen Weg. In ihrem Buch "Netzgemüse.


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Dan Brown
Inferno

Dan Browns Thriller habe ich bisher immer ganz gern gelesen. Ja, sie sind spannend und verbinden Unterhaltung auch noch mit ein wenig Geschichtsunterricht und Kultur. Leider weiß man nie so ganz, wo die Historie aufhört und die Fiktion beginnt.

Nun also der vierte Band mit dem bekannten Professor Langdon. Schon der Anfang ist anders: Langdon wacht in einem Krankenhaus auf, hat eine Wunde von einem Streifschuss am Kopf und kann sich nicht erinnern, was er die letzten zwei Tage getan hat und wie er ausgerechnet nach Florenz kommt.


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Andreas Eschbach
Der Techno-Mond (Perry Rhodan 2700)

Ich liebe Science Fiction. Das sagte ich, glaube ich, schon einmal. Seit etlichen Jahren, genauer gesagt seit Band 2100, lese ich nun auch eines der größten zusammenhängenden literarischen Werke der Welt. Die anfangs sehr verlachte Romanheftserie Perry Rhodan, die nach 52 Jahren wöchentlichen Erscheinens nun bei der erstaunlichen Zahl von 2700 Heften angelangt ist. Praktisch seit Anfang hat es sich eingebürgert, dass mit den 00-er Heften ein neuer Handlungsstrang beginnt, ein so genannter Zyklus.


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Christoph Hübener
Darüber hinaus ...

Dieses Buch, dessen Entstehung ich ein bisschen begleiten durfte und das ich mit Spannung erwartet habe, liegt nun schon eine ganze Weile bei mir, ohne dass ich darüber geschrieben hätte. Einfach deshalb, weil mir gewissermaßen die Worte fehlen. Wie soll ich beschreiben, was dieses Buch ausmacht, was es beinhaltet? Sind es Geschichten? Eher Momentaufnahmen. Gefühle. Gedanken. Erinnerungen. Manchmal nur Andeutungen, die mich mit meinen eigenen Gedanken zurücklassen. Kurze, eindringliche Sätze. Beeindruckend, verstörend, wärmend, herzergreifend.


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