Zum 1. September hat er sein zweijähriges Ausbildungsvikariat in Niederwerrn begonnen
Liebe Gemeinde von Niederwerrn und Oberwerrn,
mein Name ist Philipp Böhm und ich freue mich, zum 1. September mein Ausbildungsvikariat bei Frau Pfr. Plößel antreten zu dürfen. Ich komme aus Thurnau und habe in Neuendettelsau und Heidelberg studiert. Im Mai habe ich mein Studium erfolgreich beendet, nun beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Meine Frau und ich werden bei Poppenhausen wohnen.
Dr. Herbert Specht eröffnete die Ausstellung mit einem tief gehenden Vortrag über den theologisch gebildeten Künstler
Schweinfurt. Noch bis zum 5. Oktober haben Kunstinteressierte die Möglichkeit, in der St. Johanniskirche Schweinfurt eine faszinierende Ausstellung mit Drucken des surrealistischen Malers Salvador Dalí zu besichtigen. Die Kirche ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet, sonntags ab 12 Uhr.
Die Ausstellung wurde von Pfarrer i.R. Dr. Herbert Specht eröffnet, aus dessen Sammlung die ausgestellten Drucke stammen. In seiner einführenden Rede während der Vernissage gab er tiefgreifende Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Zyklus und präsentierte eines der Kunstwerke als Beispiel.
Im Dekanat und in ganz Bayern laden Christinnen und Christen dazu ein, den Gottesdienst zu besuchen
Am Sonntag, den 24. September, öffnen sich im Dekanat Schweinfurt die Kirchentüren besonders weit: Gemeinsam mit vielen Kirchengemeinden in ganz Bayern laden die 27 Gemeinden an diesem Tag insbesondere Menschen ein, die schon länger nicht mehr im Gottesdienst waren.
Die Idee stammt ursprünglich aus England und ist so einfach wie weltweit erfolgreich: Wer selbst gerne den Gottesdienst besucht, kann auch andere überzeugend dazu einladen. Darum richtet sich die Aktion zunächst an die, die gerne und mehr oder weniger regelmäßig in die Kirche gehen. Sie können Freunde, Verwandte und Bekannte ansprechen und motivieren, an diesem Sonntag dabei zu sein. Zur Unterstützung liegen in den Kirchen, Pfarrämtern und anderen kirchlichen Einrichtungen Einladungs-Postkarten mit den Gottesdienst-Terminen der jeweiligen Region aus.
Das Evang.-Luth. Dekanat Schweinfurt ist seit November 2022 zertifiziert beim "Grünen Gockel"
Bereits seit November 2022 ist das Evangelisch-Lutherische Dekanat Schweinfurt mit dem "Grünen Gockel" zertifiziert. Etliche Kirchengemeinden tragen bereits das Siegel dieses nach europäischen Richtlinien auf kirchliche Erfordernisse angepassten Klimamanagement-Programms.
Für den Dekanatsbezirk mussten die Vorgaben noch ein wenig angepasst werden: Ohne eigene Gebäude - alles ist bei anderen kirchlichen Trägern angemietet - fielen viele Möglichkeiten der Energieeinsparung im Gebäudesektor weg.
Pfarrer Andreas Bauer wurde nach 14 Jahren verabschiedet
Seit gut 60 Jahren besteht die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bergrheinfeld – knapp ein Viertel davon, nämlich 14 Jahre, hatte Pfarrer Andreas Bauer die Pfarrstelle inne. Länger als er war kein Pfarrer, keine Pfarrerin hier – und der Rekord wird nicht mehr zu brechen sein, denn die Pfarrstelle Bergrheinfeld wird es in Zukunft nach der neuen Landesstellenplanung der bayerischen Landeskirche nicht mehr geben.
Bis Mitte 2024 hätte Pfarrer Andreas Bauer daher die Stelle verlassen müssen. Nun wechselt er bereits jetzt aus dem Gemeinde- in den Schuldienst und wird in Zukunft schwerpunktmäßig an mehreren Berufsschulen Religionsunterricht erteilen. Dekan Oliver Bruckmann blickte zurück auf die Zeit, in der Bauer die Kirchengemeinde geprägt hat – und die Gemeinde die Pfarrfamilie: Die beiden Söhne Johannes und Simon verbrachten den größten Teil ihrer Kindheit und Jugend hier. Umgekehrt legte die Kirchengemeinde einen großen Wert auf Kinder- und Jugendarbeit: Der KiKiMo, ein Gottesdienst für Kinder und Erwachsene, ist vielen ein Begriff. Dazu kamen weitere Aktionen und Ausflüge – und natürlich der ganz normale Alltag eines Pfarrers, von Seelsorgegesprächen über Taufen, Trauungen und Beerdigungen bis zu den unzähligen Gottesdiensten in 14 Jahren. Zu Bauers Aufgabenbereich gehörte darüber hinaus die Seelsorge im Kreisaltenheim Werneck, für die er ein tragfähiges Konzept entwickelte.
Manche werden zunächst etwas erschrocken sein, wenn sie den neuen Gemeindebrief „evangelisch in schweinfurt“ aufschlagen, der gerade verteilt wird: Die gewohnte Gottesdienst-Tabelle in der Mitte des Heftes ist verschwunden! Stattdessen finden sich dort nun Rubriken wie „Samstagabend“, „für Frühaufsteher“, „Friedensgebet“ oder „für Familien“ und viele weitere. Auch weiterhin nimmt der klassische Gottesdienst am Sonntagmorgen den breitesten Raum ein, aber: Viele weitere Angebote ergänzen die neue „Gottesdienstlandschaft“, wie die Gemeinden das Konzept nennen.
Die Kirchengemeinde Schweinfurt-Auferstehungskirche verabschiedete Pfarrer Harald Deininger mit einem festlichen Gottesdienst und anschließendem Gemeindefest in den Ruhestand
„Ich bin wirklich froh, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben“, betonte Dekan Oliver Bruckmann in seiner Rede im Gottesdienst, bevor er Pfarrer Harald Deininger von allen Pflichten eines Pfarrers entband und ihn mit einem Segen in den Ruhestand verabschiedete.
Zwölf Jahre hatte Deininger in der Auferstehungskirche gewirkt. Seine berufsbegleitende Ausbildung zum geistlichen Begleiter, die er in der vorherigen Gemeinde Marktoberdorf absolviert hatte, kam ihm auch in Schweinfurt zugute: Ausgleichend konnte er zwischen volkskirchlichen und charismatischen Frömmigkeitstypen vermitteln und die Gemeinde zu einer neuen und lebendigen Einheit zusammenführen.
Die (vorerst?) letzte Predigt von Pfarrer Deiniger in der Auferstehungskirche drehte sich um das Vertrauen. Die Erzählung aus Matthäus 14, in der Jesus auf dem Wasser läuft, Petrus aber mangels Vertrauen beinahe im See versinkt, nahm er zum Anlass, zu betonen: „Der Weg mit Jesus ist nicht immer komfortabel, aber wir können mit Blick auf Jesus Schritt für Schritt gehen.“
über 200 Menschen feierten bei bestem Wetter im Freien einen fröhlichen Gottesdienst
Der Platz vor der Sommerbühne der Kunsthalle Schweinfurt war schnell gefüllt. Selbst zwischen den Bäumen standen noch Menschen, als die Band Funtasy den ökumenischen Gottesdienst im Freien auf der Sommerbühne musikalisch eröffnete. Unter dem Titel „Kommen, Gehen, Bestehen“ fragten Pastoralreferentin Patrizia Sormani, Pfarrer Heiko Kuschel und Diakon Walter Ziegler, was in diesen unbeständigen Zeiten Gewissheit gibt.
Wir unterstützen die Wahlrechtsinitiative "Vote16" zur Absenkung des Wahlalters in Bayern
Die Evangelische Jugend in Bayern ist der Wahlrechtsintiative „Vote16“ beigetreten. Auch das Evangelisch-Lutherische Dekanat Schweinfurt und die Evangelische Jugend Schweinfurt unterstützen die Initiative ausdrücklich.
In einem ersten Schritt müssen 25.000 Wahlberechtigte das Volksbegehren unterstützen. Alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, mit ihrer Unterschrift zu mehr Demokratie in Bayern beizutragen:
Johannes Michalik ist für die evangelische Kirche im neuen Schweinfurter Stadtteil Bellevue präsent – ohne eigene Räume
Wo früher die US-Kasernensiedlung Askren Manor war, entsteht seit einiger Zeit der neue Schweinfurter Stadtteil "Bellevue". Stück für Stück wachsen die Häuser, ziehen Menschen ein. Etwa 700 Haushalte oder 3000 Menschen sollen am Ende hier ihr Zuhause finden.
In Maßbach feierten die beteiligten Kirchengemeinden die Gründung der gemeinsamen Pfarrei Zell-Lauertal
Seit 1. Januar 2023 existiert sie schon offiziell: Die evangelisch-lutherische Pfarrei Zell-Lauertal. Das feierten die acht zusammengeschlossenen Kirchengemeinden nun mit einem fröhlichen Gründungsgottesdienst und anschließendem Fest bei strahlendem Sonnenschein im Kirchhof von Maßbach.
Gutes für Leib und Seele für alle – doch Spenden werden dringend gebraucht
„Für Leib und Seele“. So lautet das Motto der Vesperkirche Schweinfurt, die seit 2015 jedes Jahr in der St. Johanniskirche stattfindet. Zwei bis drei Wochen lang gibt es hier genau das: Nicht nur eine vollwertige Mahlzeit für weiterhin 1,50 €, sondern auch Gespräche an den Tischen und in den Bänken, Hilfsangebote, das geistliche „Wort in der Mitte“, Seelsorge und vieles mehr. Bis zu 450 Menschen wurden in den vergangenen Jahren hier täglich willkommen geheißen.
Die Kirchengemeinde feierte die fertiggestellte Renovierung und die Verleihung des „Grünen Gockels“ mit einem festlichen Gottesdienst
Jubilate – Jubelt! So heißt der Sonntag im Kirchenjahr, an dem die Kirchengemeinde Euerbach-Geldersheim wirklich allen Grund zum Jubeln hatte. Ein festlicher Gottesdienst in der frisch renovierten und energetisch sanierten Kirche bildete den Abschlusspunkt einer langjährigen Bauphase.
Kirche steigt aufs Rad und spart CO2 - machen Sie mit!
Am 13. Mai geht's wieder los: Schweinfurt steigt aufs Rad! Etliche Teams treten gegen- und miteinander an, um innerhalb von 21 Tagen möglichst viele Wege auf dem Fahrrad zurückzulegen und damit im Vergleich zu Autofahrten CO2 einzusparen.
Mitmachen können alle, die in Schweinfurt wohnen, arbeiten oder in Schweinfurt in Vereinen oder z.B. einer Kirchengemeinde engagiert sind. Wo Sie mit dem Fahrrad fahren, ist dagegen völlig egal, auch im Urlaub. Hauptsache, Sie fahren! Nur die Teilnahme an Radrennen gilt nicht.
Bis zum 7. Mai gibt es in der St. Johanniskirche täglich günstige Essen, Gespräche, Hilfsangebote und vieles mehr.
„Vesperkirche – für Leib und Seele“. Das ist das Motto der Vesperkirche in der St. Johanniskirche Schweinfurt. Am Sonntag, 23.4., wurde sie mit einem festlichen Gottesdienst eröffnet. Gut zwei Wochen lang gibt es nun täglich zwischen 11:30 und 14:00 Uhr Mittagessen, Kaffee und Kuchen für den eher symbolischen Preis von 1,50 €. Denn alle sollen sich dieses Angebot leisten können.
Das ökumenische Projekt mit über 70 Mitwirkenden überzeugte rundum.
Selbst die Zusatzvorstellung in der Bad Kissinger Erlöserkirche war innerhalb kürzester Zeit bis auf den letzten Platz ausverkauft: Das Passionsmusical „Es ist vollbracht“ von Thomas Riegler zog mit über 70 Mitwirkenden, darunter 50 Kindern, an fünf Abenden bzw. Nachmittagen die Zuschauer in seinen Bann.
Nach langer Zwangspause findet die Vesperkirche endlich wieder statt. Melden sie sich bis 12. April, wenn Sie mitarbeiten möchten!
Sie war die erste ihrer Art in Bayern und ein überaus großer Erfolg bis heute: Die Vesperkirche Schweinfurt. Nach der Corona-Durststrecke öffnen sich nun endlich und lange ersehnt wieder die Türen der St. Johanniskirche Schweinfurt am Sonntag, 23. April für gut zwei Wochen.
"Du bist ein Gott, der mich sieht". So lautet die Jahreslosung für das neue Jahr.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich im neuen Jahr von Gott immer liebevoll angesehen fühlen.
Was es mit dem Bild auf sich hat, erfahren Sie in der Woche ab dem 9. Januar im "Wort in den Tag" bei Radio Primaton - und später auch hier auf unserer Homepage.
"Wärme für Leib und Seele": Da die Vesperkirche Schweinfurt wegen der Heizkosten in die wärmere Jahreszeit verschoben werden muss, gibt es nun eine Wärmeinsel für alle im ehemaligen Mehrgenerationenhaus am Markt 51.
Viele warten wieder auf die Vesperkirche Schweinfurt, die vor der Corona-Zeit jedes Jahr im Januar und Februar ihre Türen öffnete. Alle konnten in der warmen Kirche ein günstiges Essen erhalten, miteinander ins Gespräch kommen, die besondere Atmosphäre genießen. "Miteinander für Leib und Seele", so der Untertitel dieser überaus beliebten Aktion seit 2015.
Dieses Jahr wird alles anders: Angesichts von geschätzten 40.000 € Mehrkosten für Heizung der großen Kirche und den benötigten Strom wird die Vesperkirche auf die Zeit Ende April/Anfang Mai verlegt.
Aber: Eine Wärme-Insel wird es geben! Eben: Wärme für Leib und Seele.
Nicht in der großen Kirche, sondern nebenan, im Markt 51, dem ehemaligen Mehrgenerationenhaus.
Warme Getränke, Begegnungen, Gespräche erwarten Sie dort vom 16.01. und 12.02.2023 an allen Wochentagen jeweils von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
„Wärme –Insel“: Ein warmer Ort für alle, die diesen brauchen und die sich über eine Möglichkeit zur Begegnung mit ganz unterschiedlichen Menschen freuen.
Neben der Wärme für den Leib - einem warmen Raum, warmen Getränken und eventuell etwas Gebäck - gibt es auch Wärme für die Seele: Gespräche, Gesellschaftsspiele, Musik, vielleicht auch Bilder von regionalen Künstlern an den Wänden.
Schauen Sie einfach mal vorbei und genießen Sie die Wärme - für Leib und Seele.