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Mehr als nur eine Zahl
Eine unermüdliche Lebensretterin geht
Büchersargrecycling
Jetzt unsere heimischen Vögel unterstützen!
Liebe Gochsheimer*innen und Weyerer*innen,
unsere heimischen Vögel brauchen unsere Mithilfe!
Auf ihrer Suche nach einer passenden Bleibe haben viele Vögel zunehmend auch in Gochsheim und Weyer mit Wohnungsnot zu kämpfen, denn natürliche Brutplätze sind nicht immer leicht zu finden.
Während die Mitbürger*innen auf die baldige Umsetzung unseres Neubaugebietes „Südost Teil II“ hoffen, benötigt die Tierwelt nicht nur die Unterstützung der Gemeinde. Hier sind wir alle gefragt.
Nisthilfen sind praktischer Naturschutz, den alle Gartenbesitzer*innen tatkräftig umsetzen können. Wer außerdem einen naturnahen Garten hat, in dem die Vögel das ganze Jahr Nahrung finden, kann voll belegte Nistkästen erwarten.
Mit etwas handwerklichem Geschick und ohne großen finanziellen Aufwand ist die neue Vogelwohnung im Nu auch leicht selbst zusammengezimmert.
Auch für eine Reinigung der Kästen wird es höchste Zeit, dabei dürfen allerdings keine chemischen Reinigungsmittel verwendet werden. Wer es die kommenden Tage nicht schafft, sollte die Vögel dann lieber nicht mehr stören.
Anleitungen zum Bau von Nistkästen und viele weitere wichtige Infos gibt’s unter www.lbv.de/nistkasten.
Merkur: „Neues Gutachten greift Söder-Ministerium scharf an“
Seit Jahren kämpfen wir dafür, dass unsere stillgelegte Steigerwaldbahn wieder in Betrieb geht. Ein CSU-Staatssekretär macht sich öffentlich gegen die Befürworter der Bahnverbindung lustig, die „durch Träumereien, Halbwahrheiten, rückwärtsgewandte Nostalgie und ideologische Verblendung“ auffielen. Ein Gutachten widerspricht ihm deutlich.https://www.merkur.de/bayern/bahnstrecken-streit-bayern-soeder-gutachten-verkehrsministerium-csu-90240394.html
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Wort in der Mitte Vesperkirche online: Guten Appetit!
Als Video und auf Youtube: Siehe unten.
"Wort in der Mitte" bei der Vesperkirche in Impressionen am 6.3.2021
Liebe Vesperkirchengäste, guten Appetit!
Sonst steh ich immer auf der Kanzel und seh Ihnen beim Essen zu, heute ist es mal andersrum. Gemeinsames Essen ist ja grade nicht möglich.
Vesperkirche online: Wort in der Mitte vom 6.3.2021
Steigerwaldbahn: Da geht noch mehr!
Endlich ist der erste Entwurf einer Potentialanalyse der BEG auf dem Tisch. Das Ergebnis sieht auf den ersten Blick nicht gut aus für die Steigerwaldbahn: Lediglich 563 Personenkilometer pro Kilometer hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft errechnet.
Das ist weit entfernt von den bisherigen Studien, die in jedem Fall einen Wert über 1000 errechneten, jener Zahl, die in Bayern für eine Reaktivierung gefordert wird. Zum Vergleich: In Baden-Württemberg etwa werden Strecken ab 500 gutes Potenzial, ab 750 hohes Potenzial zugeschrieben. Dort wäre die Steigerwaldbahn also selbst mit dieser Analyse ein Kandidat für eine Reaktivierung. Die ökologische Verkehrswende muss man eben auch wollen und umsetzen und nicht nur als hehres Ziel formulieren.
Eine derart große Diskrepanz zwischen den Gutachten muss Gründe haben. Gemeinsam mit VCD, Förderverein und vielen weiteren werden wir die vorgelegten Zahlen genau ansehen, die zugrundegelegten Daten prüfen und nachrechnen. Wir sind uns sicher, dass sich da noch einiges bewegen wird. So erging es schließlich auch der Mainschleifenbahn, die zunächst mit 600 Rkm/km fast den gleichen Wert zugeschrieben bekam – wenn auch unter anderen Bedingungen. Diese ist nach mehreren Nachberechnungen nun bei 1400 gelandet und soll in naher Zukunft reaktiviert werden.
Wir sind optimistisch, dass sich auch bei der Steigerwaldbahn noch viele Punkte finden werden, die von der BEG bisher nicht berücksichtigt wurden. Wir werden weiterhin eintreten für umweltfreundlichen, attraktiven Nahverkehr auch auf dem Land!
Politische Analyse: Die 1000 der BEG sind geknackt & Fördermittelverbrennung
Es passieren seltsame Dinge an der Steigerwaldbahn. Wir versuchen diese hier mal parteipolitisch neutral einzuordnen und spekulieren, was als nächstes passieren könnte …Ein Schreiben der zwei MdLs, Eck, Becker und der MdB Weisgerber kursiert in den Rathäusern der beiden Landkreise
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„Hinterzimmerpolitik“? Nicht mit uns!
MdL Gerhard Eck, Staatssekretär im bayerischen Staatsministerium des Inneren für Sport und Integration, lädt die Bürgermeister*innen entlang der Steigerwaldbahn-Strecke ein zu einem exklusiven Treffen, in dem er über den Stand der Potentialanalyse der BEG informieren und gleichzeitig eine „Interessensgemeinschaft der Anliegerstädte und –gemeinden zur beschleunigten Durchsetzung der Entwidmung der Strecke“ gründen will.
Wir sind sehr verwundert darüber, dass ein Staatssekretär des Inneren bereits über die Analyse Bescheid weiß, die vom Verkehrsministerium noch nicht freigegeben wurde. Auch die Öffentlichkeit hat ein Recht, das Ergebnis zu erfahren, bevor die Bürgermeister*innen bereits besprechen, wie es mit der Strecke weitergehen soll.
Diese Form der „Hinterzimmerpolitik“ lehnen wir strikt ab. Wir stehen für eine offene Politik auf Augenhöhe, in der alle die gleichen Informationen teilen, selbst, wenn sie sie vielleicht unterschiedlich beurteilen mögen. Dazu sind wir jederzeit bereit.
Mehr dazu:
Jetzt anmelden zur Fachtagung in Neuwied 15.-17.6.
endlich ist die Planung fertig. Ab sofort können Sie sich anmelden zu unserer 14. Netzwerktagung:
Und ob ich schon wanderte im Digi-Tal ...
Relevante Glaubenskommunikation im analogen und digitalen Raum
vom 15. bis 17. Juni 2021 in Neuwied
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Stilvoll Streiflichten
Keine Ameisen auf Twitter
Es gibt kein Bier im EG, es gibt kein Bier
Predigt: Bin ich's?
Herr, wer ist es?
Gerade noch hast du den Jüngern die Füße gewaschen.
Hast davon gesprochen, dass wir einander dienen sollen.
Und jetzt das.
„Einer von euch wird mich verraten.“
Herr, wer ist es?
Bin ich’s?
Könnte ich es nicht sein?
Bin ich’s denn nicht täglich, immer wieder,
durch mein Handeln, mein Reden?
Verrate ich nicht jeden Tag das, was du uns aufgetragen hast?
Andere lieben. Mich aufopfern für sie. Menschenfreundlich sein. Segnen, nicht fluchen.
Fair bleiben!
Harte Auseinandersetzungen um die Sache gehören im Gemeinderat und in der Politik dazu. Wir gehören verschiedenen Parteien an, die verschiedene Überzeugungen haben. Diese Vielfalt tut uns und der Gemeinde gut. Gemeinsam wird der richtige Weg für die Zukunft erarbeitet, mit Enthusiasmus und Herzblut. Trotzdem sollte der Umgang untereinander von gegenseitigem Respekt und auch einem gewissen Grundvertrauen geprägt sein.
Von einem einzelnen Gemeinderatsmitglied – wohlgemerkt nicht von der Partei – wird uns oder einzelnen Parteimitgliedern in verschiedensten Abständen unterstellt, wir würden Unwahrheiten verbreiten. Daran haben wir uns mittlerweile schon gewöhnt, versuchen dennoch immer, offen zu bleiben für Gespräche und konstruktive Lösungen, zum Wohle unserer Gemeinde.
Dass aber ein gewähltes Gemeinderatsmitglied eine Umfrage der politischen Gegenseite – hier des VCD – mit hohem technischen und zeitlichen Aufwand bewusst versucht zu manipulieren, überschreitet unseres Erachtens die Grenze des fairen Umgangs bei weitem. So stellen wir uns die Zusammenarbeit im Gemeinderat nicht vor.
Darum wünschen wir uns, dass alle Beteiligten zur Mäßigung und zur Konzentration auf die Sachthemen zurückkehren. Es geht schließlich nicht um persönliche Belange, sondern um das Wohl und die Zukunft unserer Gemeinde. Dafür lohnt sich jede Auseinandersetzung und Überzeugungsarbeit! Wunschgemäß aber im gegenseitigen Respekt, mit Fakten und mit Besonnenheit.
Laut und Einsam – Reaktivierungsgegner reagieren auf Umfrage des VCD
Nach der Veröffentlichung der Auswertung der VCD-Umfrage zur Bürgermeinung kann man erstaunliche Vorgänge beobachten:Während eine Vielzahl von Kommunalpolitikern – auf beiden Seiten der fachlichen Diskussion – die Umfrage begrüßte, da damit erstmals ein quantifiziertes Stimmungsbild möglich war, stechen auch die
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VCD-Umfrage: Die Mehrheit will die #Steigerwaldbahn!
Wollen die Bewohner*innen der Anliegergemeinden die Steigerwaldbahn überhaupt? Darum ist ein großer Streit entbrannt, ohne dass es bisher wirklich eine Antwort auf diese Frage gab. Eine groß angelegte Online-Umfrage des Verkehrsclubs Deutschland e.V. (VCD) mit über 1700 Teilnehmenden hat nun eine überraschend deutliche Mehrheit für die Reaktivierung der Bahnstrecke ermittelt.
Interessant – aber eigentlich nicht überraschend – ist die Tatsache, dass der schlechter an den ÖPNV angebundene Südteil der Strecke (von Gerolzhofen bis Kitzingen) die Chancen der Bahn noch ein wenig besser bewertete als der Norden. Aber auch in Gochsheim sind die Bewertungen fast ausgeglichen, wenn hier auch die ablehnenden Voten leicht überwiegen.
Angesichts des üblichen Modal Splits, also des Anteils des ÖPNV am Gesamtverkehr von ungefähr 8% im Landkreis Schweinfurt, ist der Anteil derer, die angekreuzt hatten „ich würde die Bahn auch nutzen“ mit 57% ausgesprochen hoch – weit höher als zu erwarten war.
Nur etwa ein Drittel alle Befragten fühlt sich von ihren Kommunen neutral informiert. Daher setzen wir uns dafür ein, dass allen Interessierten die vollständigen vorliegenden Daten zur Verfügung gestellt werden und auch die vollständige Potentialanalyse der Bayerischen Eisenbahngesellschaft veröffentlicht wird.
Herzlichen Dank an den VCD für diese umfangreiche Analyse! Sie können die Auswertung auf der Seite des VCD herunterladen (37 Seiten, PDF) oder die Pressekonferenz auf Youtube ansehen (ca. 1 Stunde)
Hier können Sie sich weiter über die Umfrage informieren:
- Bericht des Bayerischen Rundfunks (mit einer interessanten Stellungnahme der CSU)
- Artikel in der Mainpost (Bezahlschranke)
- TV Mainfranken berichtet mit einem Video über das Ergebnis
- ausführlicher Bericht auf in-und-um-schweinfurt
- Bericht und Einschätzung des Fördervereins Steigerwald-Express