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Und ob ich schon wanderte im Digi-Tal ...

Relevante Glaubenskommunikation im analogen und digitalen Raum

vom 15. bis 17. Juni 2021 in Neuwied

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veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
Die Süddeutsche Zeitung hat unseren Blog entdeckt. Werden wir jetzt alle berühmt?

veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
Ein Lob auf die TweetDeck-Suchspalte

veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
Die einzige im Gesangbuch vertretene Brauerei schließt zum 31. März

veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Predigt: Bin ich's? Your browser does not support the audio element. 623_Predigt_Ivocavit_binichs.mp3 Heiko Kuschel 21. Februar 2021 - 11:41

Herr, wer ist es?
Gerade noch hast du den Jüngern die Füße gewaschen.
Hast davon gesprochen, dass wir einander dienen sollen.
Und jetzt das.
„Einer von euch wird mich verraten.“
Herr, wer ist es?

Bin ich’s?
Könnte ich es nicht sein?
Bin ich’s denn nicht täglich, immer wieder,
durch mein Handeln, mein Reden?
Verrate ich nicht jeden Tag das, was du uns aufgetragen hast?
Andere lieben. Mich aufopfern für sie. Menschenfreundlich sein. Segnen, nicht fluchen.


veröffentlicht in: Grüne Gochsheim am

Harte Auseinandersetzungen um die Sache gehören im Gemeinderat und in der Politik dazu. Wir gehören verschiedenen Parteien an, die verschiedene Überzeugungen haben. Diese Vielfalt tut uns und der Gemeinde gut. Gemeinsam wird der richtige Weg für die Zukunft erarbeitet, mit Enthusiasmus und Herzblut. Trotzdem sollte der Umgang untereinander von gegenseitigem Respekt und auch einem gewissen Grundvertrauen geprägt sein.

Von einem einzelnen Gemeinderatsmitglied – wohlgemerkt nicht von der Partei – wird uns oder einzelnen Parteimitgliedern in verschiedensten Abständen unterstellt, wir würden Unwahrheiten verbreiten. Daran haben wir uns mittlerweile schon gewöhnt, versuchen dennoch immer, offen zu bleiben für Gespräche und konstruktive Lösungen, zum Wohle unserer Gemeinde.

Dass aber ein gewähltes Gemeinderatsmitglied eine Umfrage der politischen Gegenseite – hier des VCD – mit hohem technischen und zeitlichen Aufwand bewusst versucht zu manipulieren, überschreitet unseres Erachtens die Grenze des fairen Umgangs bei weitem. So stellen wir uns die Zusammenarbeit im Gemeinderat nicht vor.

Darum wünschen wir uns, dass alle Beteiligten zur Mäßigung und zur Konzentration auf die Sachthemen zurückkehren. Es geht schließlich nicht um persönliche Belange, sondern um das Wohl und die Zukunft unserer Gemeinde. Dafür lohnt sich jede Auseinandersetzung und Überzeugungsarbeit! Wunschgemäß aber im gegenseitigen Respekt, mit Fakten und mit Besonnenheit.


veröffentlicht in: Förderverein Steigerwald-Express am

Nach der Veröffentlichung der Auswertung der VCD-Umfrage zur Bürgermeinung kann man erstaunliche Vorgänge beobachten:Während eine Vielzahl von Kommunalpolitikern – auf beiden Seiten der fachlichen Diskussion – die Umfrage begrüßte, da damit erstmals ein quantifiziertes Stimmungsbild möglich war, stechen auch die

Der Beitrag Laut und Einsam – Reaktivierungsgegner reagieren auf Umfrage des VCD erschien zuerst auf Förderverein Steigerwald-Express e.V..


veröffentlicht in: Grüne Gochsheim am

Wollen die Bewohner*innen der Anliegergemeinden die Steigerwaldbahn überhaupt? Darum ist ein großer Streit entbrannt, ohne dass es bisher wirklich eine Antwort auf diese Frage gab. Eine groß angelegte Online-Umfrage des Verkehrsclubs Deutschland e.V. (VCD) mit über 1700 Teilnehmenden hat nun eine überraschend deutliche Mehrheit für die Reaktivierung der Bahnstrecke ermittelt.

Interessant – aber eigentlich nicht überraschend – ist die Tatsache, dass der schlechter an den ÖPNV angebundene Südteil der Strecke (von Gerolzhofen bis Kitzingen) die Chancen der Bahn noch ein wenig besser bewertete als der Norden. Aber auch in Gochsheim sind die Bewertungen fast ausgeglichen, wenn hier auch die ablehnenden Voten leicht überwiegen.

Angesichts des üblichen Modal Splits, also des Anteils des ÖPNV am Gesamtverkehr von ungefähr 8% im Landkreis Schweinfurt, ist der Anteil derer, die angekreuzt hatten „ich würde die Bahn auch nutzen“ mit 57% ausgesprochen hoch – weit höher als zu erwarten war.

Nur etwa ein Drittel alle Befragten fühlt sich von ihren Kommunen neutral informiert. Daher setzen wir uns dafür ein, dass allen Interessierten die vollständigen vorliegenden Daten zur Verfügung gestellt werden und auch die vollständige Potentialanalyse der Bayerischen Eisenbahngesellschaft veröffentlicht wird.

Herzlichen Dank an den VCD für diese umfangreiche Analyse! Sie können die Auswertung auf der Seite des VCD herunterladen (37 Seiten, PDF) oder die Pressekonferenz auf Youtube ansehen (ca. 1 Stunde)

Hier können Sie sich weiter über die Umfrage informieren:

 


veröffentlicht in: Förderverein Steigerwald-Express am
Seit Jahren entzweit die Frage nach der Reaktivierung der Steigerwaldbahn die Anliegergemeinden. Um belastbare Aussagen zur Meinung in der Bevölkerung zu erhalten, führte der VCD im Januar/Februar 2021 eine groß angelegte Online-Umfrage durch, die mit Flyern und Aufrufen in allen Medien breit beworben wurde [1].  Über 1700 gültige Stimmen wurden abgegeben.
Die Ergebnisse wurden anschließend den Medien präsentiert und stießen auf ein breites Echo [2]. Nun können sie die ausführliche 37seitige Auswertung auf der Homepage des VCD herunterladen [3] Außerdem gibt es noch eine Aufzeichnung der Pressekonferenz auf YouTube [4]

Die Umfrage zeigt überraschend deutlich, dass es einen starken Rückhalt bei den Bürgerinnen für eine Reaktivierung gibt.

Kernaussagen der Umfrage sind in Kürze:

  • 61% der Befragten freuen sich auf klimafreundliche Mobilität durch die Bahnreaktivierung
  • 46% glauben nicht an die Akzeptanz der Bahn – 48% glauben hingegen daran.
  • 54% finden, die Reaktivierung der Bahn wäre für Ihren Wohnort vorteilhaft
  • 61% denken, dass die Reaktivierung der Bahn für die Region Mainfranken von Vorteil ist
  • 63% wissen, dass der Bahnverkehr weniger schädliche Emissionen verursacht.
  • 49% der Befragten antworteten, dass eine Reaktivierung den Gemeinden nicht zu teuer wäre, 15% hatten dazu keine Meinung und lediglich 36% finden es für die Gemeinden zu teuer.
  • Einen Enabler für vernetzte Mobilität sehen 62% in der Reaktivierung der Bahn, 32% nicht.
  • 57% der Befragten würden die Bahn selbst benutzen.
  • 39% fühlen sich von den Kommunen nicht neutral über die Reaktivierung informiert, 23% haben dazu keine Meinung. Nur 38% Prozent fühlen sich korrekt von ihren Kommunen informiert.

Was sagt die Umfrage über die Reaktivierungs-Gegner aus?

An dem Unentschieden bei der Frage der Akzeptanz der Bahn kann man sehr deutlich sehen, dass die in den Medien und auch in den Gemeinderäten zuletzt vermehrt geäußerten negativen Meinungen zur Steigerwaldbahn nicht die Mehrheit repräsentieren und die Gegnerschaft der Reaktivierung allgemein viel größer und stärker wahrgenommen wurde, als sie tatsächlich ist:

Größer 50% bis teilweise über 60% sind in den Fragen, die die Reaktivierung direkt betreffen für die Bahn. Die Wahrnehmung der Akzeptanz, also eine Indikation, wie sehr man von allen Anderen denkt, dass diese mit der Reaktivierung einverstanden sind, ist in etwa ausgewogen. Hier kann man nur darauf schließen, dass die Wahrnehmung der Gegnerschaft überzogen ist

Was können alle Seiten von der Umfrage lernen?

Das sehr unklare Ergebnis bei der Frage, ob die Kommunen neutral zur Reaktivierung informieren, zeigt deutlich, dass die Verwaltungen und die Lokalpolitik hier nicht mehr als neutraler Akteur wahrgenommen wird. Aktionen wie Pseudo-Infoveranstaltungen, von denen bis heute keiner so genau weiß, wer diese denn in den gemeindlichen Einrichtungen veranstaltet hat, haben das Ansehen der Rathäuser in der Frage der Reaktivierung stark beschädigt. Die wichtigste Lektion, die diese Umfrage also für alle – egal ob für oder gegen die Reaktivierung – beinhaltet, ist, dass faktenbasierte Politik mit offenem Visier jetzt noch viel mehr nötig ist.

Nur durch ein gegenseitiges, politisch neutrales, Anerkenntnis von Fakten kann eine fundierte politische Willensbildung der Bürger erfolgen. Rathäuser sollten hier eine neutrale informierende Rolle spielen, was offensichtlich nicht überall der Fall war. Rathäuser, die sich diesem Vorgang einseitig verweigern, werden von den Bürgern nicht als neutrale Informationsquelle erlebt. So entsteht Misstrauen und Unzufriedenheit mit der Arbeit der Verwaltung im Gesamten. Das wäre für den demokratischen Prozess und die Befriedung des Konfliktes vor der Reaktivierung nicht hilfreich, sondern könnte den Streit weiter aufladen.

Fazit:

Schon bei den vergangenen Unterschriftensammlungen und im Kontakt mit vielen Bürgern war uns klar, dass eine Mehrheit der Bevölkerung der Reaktivierung positiv gegenüber steht. Die Quantifizierung dieser Annahme durch die Umfrage des VCD bestärkt uns in unserer Arbeit für einen Erhalt der unteren Steigerwaldbahn Kitzingen – Schweinfurt.

Links

[1] https://fv-steigerwald-express.de/2021/02/02/noch-bis-6-februar-an-der-online-umfrage-zur-steigerwaldbahn-teilnehmen/
[2] https://fv-steigerwald-express.de/2021/02/15/das-ergebnis-der-vcd-umfrage-liegt-vor-anrainer-sind-pro-steigerwaldbahn/
[3] https://bayern.vcd.org/fileadmin/user_upload/Bayern/Verbaende/Mainfranken-Rhoen/VCD-Abschlussbericht_-_Umfrage_zur_Steigerwaldbahn.pdf
[4] https://www.youtube.com/watch?v=mz_D3-kFQMk

Der Beitrag Detaillierte Ergebnisse: So stark ist der Rückhalt für die Bahn in den Gemeinden erschien zuerst auf Förderverein Steigerwald-Express e.V..